Idealer Elektrofahrradakku für längere und ruhigere Fahrten

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Die Akkus von Elektrofahrrädern sind die treibende Kraft hinter der wachsenden Beliebtheit von Elektrofahrrädern . Sie liefern die nötige Energie, um den Fahrer mit weniger Kraftaufwand weiter und schneller voranzubringen. Diese Akkus sind entscheidend für die Leistung und Effizienz von E-Bikes und bestimmen, wie lange und wie weit Sie mit einer einzigen Ladung fahren können.

Batterie Wert Einheit

Die Bewertung von Elektrofahrrad-Akkus erfolgt in erster Linie nach Spannung (V), Kapazität (Ah) und Energie (Wh) .

Die Spannung stellt die potenzielle elektrische Energie dar, die von der Batterie bereitgestellt wird. Batterien mit höherer Spannung können dem Motor mehr Leistung liefern, was zu einer besseren Leistung führt. Übliche E-Bike- Batteriespannungen sind 36 V, 48 V und 52 V. Die Wahl der Spannung wirkt sich auf die Geschwindigkeit und das Drehmoment des E-Bikes aus. Höhere Spannungen werden normalerweise bei leistungsstärkeren Elektrofahrrädern verwendet, die für den Einsatz im Gelände oder bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt sind.

Die Kapazität, gemessen in Amperestunden (Ah), gibt an, wie viel Ladung eine Batterie speichern kann. Eine Batterie mit höherer Kapazität kann mehr Energie speichern, was zu längeren Fahrzeiten zwischen den Ladevorgängen führt. Beispielsweise kann eine 10-Ah-Batterie eine Stunde lang 10 Ampere Strom oder 10 Stunden lang 1 Ampere Strom liefern. Die Kapazität wirkt sich direkt auf die Reichweite des E-Bikes aus und ist daher ein entscheidender Faktor für Langstreckenfahrer.

Energie, gemessen in Wattstunden (Wh), ist das Produkt aus Spannung und Kapazität. Sie bietet eine umfassendere Messung der gesamten Energiespeicherung einer Batterie. Beispielsweise hat eine 48-V-10-Ah-Batterie eine Energiekapazität von 480 Wh. Diese Einheit hilft dabei, die gesamte Energiespeicherung verschiedener Batterien zu vergleichen, sodass Benutzer die Reichweite anhand ihrer spezifischen Nutzungsmuster abschätzen können.

Tesway faltbares Elektrofahrrad

Verschiedene Batterietypen

Es gibt verschiedene Typen von Akkus für Elektrofahrräder, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Zu den gängigsten Typen gehören Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ionen), Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH), Blei-Säure-Akkus und Lithium-Polymer-Akkus (LiPo).

Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ionen)

Lithium-Ionen-Akkus sind aufgrund ihrer hohen Energiedichte, ihres geringen Gewichts und ihrer langen Lebensdauer die beliebteste Wahl für Elektrofahrräder. Sie kamen erstmals in den 1990er Jahren auf den Markt und wurden schnell zum Standard für die meisten tragbaren elektronischen Geräte, einschließlich E-Bikes. Lithium-Ionen-Akkus werden aufgrund ihrer Effizienz und Zuverlässigkeit häufig verwendet.

Diese Batterien bieten eine hervorragende Leistung, erfordern nur minimale Wartung und haben eine geringe Selbstentladungsrate. Sie können Hunderte von Ladezyklen überstehen und behalten während ihrer gesamten Lebensdauer eine gute Kapazität. Die meisten modernen Elektrofahrräder sind mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet, die eine hohe Energiedichte, ein geringes Gewicht und eine lange Lebensdauer bieten und in der Regel zwischen 500 und 1.000 Ladezyklen halten.

Nickel-Metallhydrid-Batterien (NiMH)

NiMH-Akkus wurden in den Anfangsjahren von Elektrofahrrädern und anderen Elektrofahrzeugen häufig verwendet, wurden jedoch aufgrund der besseren Leistungsmerkmale der letzteren weitgehend durch Lithium-Ionen-Akkus ersetzt. NiMH-Akkus bieten eine ordentliche Energiedichte und sind umweltfreundlicher als Bleiakkus.

Sie sind jedoch schwerer und haben eine höhere Selbstentladungsrate, was bedeutet, dass sie bei Nichtgebrauch schneller ihre Ladung verlieren. NiMH-Akkus haben im Vergleich zu Li-Ionen-Akkus auch eine kürzere Lebensdauer, was sie auf lange Sicht weniger kosteneffizient macht. Heute sind sie bei E-Bikes weniger verbreitet, werden aber immer noch in einigen Anwendungen verwendet, bei denen die Kosten ein entscheidender Faktor sind.

Blei-Säure-Batterien

Bleiakkumulatoren sind der älteste Akkutyp und stammen aus dem 19. Jahrhundert. Sie sind der günstigste und langlebigste Akkutyp für Elektrofahrräder. Trotz ihres geringen Preises sind sie auch die schwerste und am wenigsten effiziente Option. Bleiakkumulatoren können hohe Ströme liefern und eignen sich daher für Anwendungen, die eine hohe Leistungsabgabe erfordern.

Aufgrund ihres Gewichts und ihrer Sperrigkeit sind sie jedoch für Elektrofahrräder weniger geeignet. Aufgrund ihres Gewichts und ihrer kürzeren Lebensdauer sind sie in modernen E-Bikes weniger verbreitet. Zu den wichtigsten Eigenschaften gehören niedrige Kosten und Haltbarkeit sowie die Fähigkeit, grober Behandlung und Tiefentladung standzuhalten. Sie sind hauptsächlich in preisgünstigen Fahrrädern oder älteren Modellen zu finden, und ihre Verwendung in neuen motorisierten Fahrraddesigns nimmt ab.

Lithium-Polymer-Batterien (LiPo)

Lithium-Polymer-Akkus sind eine Variante der Lithium-Ionen-Technologie, haben jedoch kein starres Metallgehäuse, sondern ein flexibles Polymergehäuse. Dadurch sind sie leichter und lassen sich besser an verschiedene Formen und Größen anpassen. LiPo-Akkus bieten eine hohe Energiedichte und ein leichtes Profil.

Sie kamen Anfang der 2000er Jahre auf und wurden in Anwendungen eingesetzt, bei denen Gewicht und Formfaktor entscheidend sind, wie z. B. Drohnen und einige Hochleistungs-E-Bikes. Sie erfordern jedoch aufgrund ihrer Anfälligkeit für physische Schäden und potenzieller Sicherheitsrisiken eine sorgfältige Handhabung. LiPo-Batterien haben im Vergleich zu herkömmlichen Li-Ionen-Batterien auch eine kürzere Lebensdauer und müssen häufig ausgetauscht werden.

Festkörperbatterien

Festkörperbatterien sind eine neue Technologie, die die Batterieindustrie revolutionieren wird. Diese Batterien verwenden einen festen Elektrolyten anstelle der Flüssigkeit oder des Gels, die in herkömmlichen Batterien verwendet werden. Dieses Design bietet eine höhere Energiedichte, schnellere Ladezeiten und verbesserte Sicherheit. Festkörperbatterien befinden sich noch in der Entwicklungsphase und werden in E-Bikes noch nicht häufig verwendet, aber sie bergen großes Potenzial für die Zukunft.

Nickel-Cadmium-Batterien (NiCd)

Nickel-Cadmium-Batterien gehörten zu den ersten wiederaufladbaren Batterien, die in tragbaren elektronischen Geräten verwendet wurden. Sie haben eine hohe Entladerate und können eine beträchtliche Leistung liefern. Sie leiden jedoch unter dem „Memory-Effekt“, bei dem ihre Kapazität abnimmt, wenn sie vor dem erneuten Laden nicht vollständig entladen werden. NiCd-Batterien sind aufgrund des giftigen Cadmiums, das sie enthalten, auch weniger umweltfreundlich. Obwohl sie in den meisten Anwendungen weitgehend durch NiMH- und Li-Ionen-Batterien ersetzt wurden, werden sie in einigen Nischenmärkten immer noch verwendet.

Aluminium-Luft-Batterien

Aluminium-Luft-Batterien erzeugen Elektrizität durch die Reaktion von Aluminium mit Sauerstoff in der Luft. Sie haben eine hohe Energiedichte und können eine viel größere Reichweite als herkömmliche Batterien bieten. Sie sind jedoch nicht im herkömmlichen Sinne wiederaufladbar und müssen nach Beendigung ihrer chemischen Reaktion ausgetauscht werden. Dies macht sie für den alltäglichen Gebrauch weniger praktisch, aber möglicherweise nützlich für bestimmte Anwendungen mit großer Reichweite.

Roter Tesway S7

Welche Akkugröße ist für ein Elektrofahrrad am besten geeignet?

Für Fahrten mit hoher Geschwindigkeit oder häufiges Beschleunigen ist eine Batterie mit höherer Spannung wie 48 V oder 52 V ideal, da sie dem Motor mehr Leistung liefern kann. Für gemütliche Fahrten mit mäßiger Geschwindigkeit reicht möglicherweise eine 36-V-Batterie aus.

Für Langstreckenfahrten ist ein Akku mit höherer Kapazität wie 15 Ah oder 20 Ah entscheidend. Akkus mit höherer Kapazität speichern mehr Energie, sodass Sie zwischen den Ladevorgängen weiter fahren können. Hügeliges oder unwegsames Gelände erfordert mehr Leistung vom Motor.

In solchen Fällen sorgt eine Kombination aus hoher Spannung und hoher Kapazität, beispielsweise 48 V, 15 Ah, dafür, dass Ihr E-Bike eine gute Leistung erbringt, ohne dass ihm schnell der Strom ausgeht.

Beispiele für die Batteriegröße

Ein Pendler in der Stadt könnte einen 36-V-10-Ah-Akku für kurze, flache Fahrten in der Stadt geeignet finden, da er ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Gewicht und Reichweite bietet. Langstreckenfahrer könnten von einem 48-V-15-Ah-Akku profitieren, der ausreichend Energie für längere Fahrten bietet. Offroad-Enthusiasten benötigen möglicherweise einen 52-V-20-Ah-Akku, der die nötige Leistung und Kapazität für anspruchsvolle Offroad-Strecken bietet.

Schwarzer Tesway S7 mit dickem Reifen

Kann man eine 52-V-Batterie in ein 48-V-E-Bike einbauen?

Nein, Sie können einen 52-V-Akku nicht sicher in ein 48-V-E-Bike einbauen. Obwohl ein 52-V-Akku technisch gesehen in den Motor passen und ihn mit Strom versorgen kann, wird dies aufgrund von Kompatibilitätsproblemen nicht empfohlen. E-Bike-Systeme sind mit bestimmten Spannungswerten ausgelegt, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten. Die Verwendung eines Akkus mit einer höheren Spannung als für das System vorgesehen kann zu Überhitzung, Schäden an Motor und Steuerung sowie potenziellen Sicherheitsrisiken führen. Das Aufrüsten von Komponenten zur Unterstützung höherer Spannungen kann komplex sein und ist das Risiko und die Kosten möglicherweise nicht wert.

Tesway S7

Bewährte Methoden zum Aufladen

Um die Lebensdauer Ihres E-Bike-Akkus zu maximieren, befolgen Sie diese bewährten Ladepraktiken:

Verwenden Sie immer das vom Hersteller mitgelieferte Ladegerät oder ein kompatibles Ladegerät, das den Spezifikationen Ihres Akkus entspricht. Die Verwendung eines nicht kompatiblen Ladegeräts kann den Akku beschädigen und seine Lebensdauer verkürzen.

Laden Sie Ihren Akku an einem kühlen, trockenen Ort. Extreme Temperaturen, sowohl heiß als auch kalt, können die Leistung und Lebensdauer des Akkus negativ beeinflussen. Laden Sie Ihren Akku idealerweise in einer Umgebung mit Zimmertemperatur.

Moderne E-Bike-Akkus verfügen über einen integrierten Schutz gegen Überladung. Dennoch ist es ratsam, das Ladegerät nach dem vollständigen Laden des Akkus vom Stromnetz zu trennen, um unnötige Belastungen des Akkus zu vermeiden.

Lithium-Ionen-Akkus leiden nicht unter dem Memory-Effekt, daher ist es völlig in Ordnung, sie teilweise aufzuladen. Häufiges Teilladen kann besser sein als Tiefentladungen, die den Akku belasten können.

Versuchen Sie, Ihren Akku nicht völlig leerlaufen zu lassen. Eine Tiefentladung kann den Akku belasten und seine Lebensdauer verkürzen. Laden Sie den Akku am besten wieder auf, wenn er etwa 20-30 % Kapazität erreicht hat.

Abschluss

E-Bike-Akkus sind eine entscheidende Komponente, die die Leistung, Reichweite und das Gesamterlebnis beim Fahren mit einem Elektrofahrrad erheblich beeinflusst. Bei TESWAY können Sie E-Bikes mit den besten Akkus kaufen!

FAQs

Welche Batterietypen werden am häufigsten bei Elektrofahrrädern verwendet?
Die am häufigsten in Elektrofahrrädern verwendeten Batterietypen sind Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ionen), Nickel-Metallhydrid-Batterien (NiMH), Blei-Säure-Batterien und Lithium-Polymer-Batterien (LiPo).

Welchen Einfluss hat die Batteriespannung auf die Leistung eines Elektrofahrrads?
Batterien mit höherer Spannung können mehr Leistung an den Motor liefern, was zu besserer Leistung, schnellerer Beschleunigung und höheren Höchstgeschwindigkeiten führt.

Was muss ich bei der Wahl der Akkugröße für mein E-Bike beachten?
Berücksichtigen Sie bei der Wahl der Akkugröße Ihren Fahrstil, die Distanz, die Sie normalerweise zurücklegen, und das Gelände. Akkus mit höherer Kapazität eignen sich besser für Langstreckenfahrten, während Akkus mit höherer Spannung mehr Leistung für hügeliges Gelände und schnellere Fahrten bieten.


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John Miller
Blog Auhtor
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